Stammtische und Parties

Menschen, die BDSM-Fantasien haben, wissen oft nicht so recht, wie sie damit umgehen sollen.

Für viele ist die Angst vor Ablehnung oder Vorurteilen ein großes Thema.

Bei Stammtischen, die in vielen großen – aber auch in kleineren – Städten stattfinden, wird man dagegen immer auf Offenheit stoßen, man kann über Fantasien sprechen und sich an anderen Fantasien bereichern.

Aber auch Online-Communities wie die [ext]https://Sklavenzentrale.com oder der [ext]https://www.joyclub.de/ bieten Plattformen für einen Austausch.

Auf Parties kann man eine Vielzahl von Gleichgesinnten treffen, allerdings gelten dort ein paar Verhaltensregeln, über die man sich im Klaren sein sollten:

  • „Nein“ heißt „Nein“

Begegnet dem Gegenüber mit Respekt. Egal wie devot oder aufreizend eine Person auch ist – Anfassen oder mehr ist ausschließlich nach Erlaubnis erlaubt, unerwünschtes Berühren gilt als Belästigung und kann zum Rauswurf und Ausschluss führen.

Haltet ausreichenden Abstand zu spielenden Paaren ein, unterlasst Kommentare – ansonsten wird der Veranstalter von dem Hausrecht Gebrauch machen.

  • Kameras, Handys

Sind ausnahmslos verboten.

  • BTM, Illegale Substanzen

Sind ebenfalls verboten und tragen nicht zu guten Spielen bei.

  • „Nein“ heißt manchmal doch nicht „Nein“

Im Spiel ist die Regel „Nein heißt Nein“ außer Kraft. Dort kann gebettelt, gefleht oder geschrien werden. Viele Paare benutzen eigene Safewords, also Wörter, bei denen das Spiel augenblicklich vorbei ist. Auf Partys gilt meist das Ampelsystem („rot“) oder das Internationale „Mayday“. Sei also darüber nicht verwundert und halte die Safewords ein!